Chronik der Gemeinde Uttenreuth

Gemeinde Uttenreuth, Landkreis Erlangen-Höchstadt, Regierungsbezirk Mittelfranken, Land Bayern

Der Ort Uttenreuth ist im 12. Jahrhundert bei der Erweiterung des Reichslandes um Nürnberg über das Schwabachtal östlich von Erlangen entstanden. Um 100 „regierten“ die Ritter Strobel von Uttenreuth und Atzelsberg mit Nebenlinien in Marloffstein und Spardorf. Uttenreuth hatte bereits vor 200 Jahren eine beträchtliche Gewerbeansiedlung mit über 20 Betrieben.

Nach 1946 entwickelte sich Uttenreuth zu einem stadtnahen Siedlungsschwerpunkt im unteren Schwabachtal. Durch die Gebietsreform wurde 1978 die Nachbargemeinde Weiher eingegliedert und die jetzt über 4.500 Einwohner zählende Gemeinde ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft. Zahlreiche Dienstleistungsbetriebe sowie die erforderlichen Einrichtungen der Infrastruktur (2 Kindergärten, Grundschule, Sportplätze und Turnhalle) sind vorhanden, außerdem zwei Kirchen und zahlreiche Vereine. Seit Anfang 1993 besteht das „Ortszentrum“ in Uttenreuth. 

Die Gemeinde errichtete an diesem markanten Dorfmittelpunkt neben 36 Wohnungen mit Tiefgarage auch eine Laden- und Bürozeile, in der sich u. a. zwei Banken angesiedelt haben.

Der Sebalder Reichswald südlich des Schwabachtals und das Vorland der nördlichen Frankenalb bieten gute Möglichkeiten für die Naherholung. Besondere Wahrzeichen sind der Weinberg und der Zwiebelhaubenturm der Matthäuskirche sowie der Fachwerkbau des Gasthauses „Schwarzer Adler“ .

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