Auf unserer Homepage möchten wir Ihnen die Informationen zu Uttenreuth und Weiher zur Verfügung stellen, die Sie suchen. Sollten Sie dennoch etwas vermissen, bitte lassen Sie es uns wissen.
Zum Wandern lädt der Berg- und Talpfad zwischen Schwabachtal, Hirschtal und Marloffsteiner Höhe ein. Wer es noch etwas sportlicher mag, kann sich im Nordic Walking Park mit seinem ca. 30 km langen Wegenetz auspowern
Über goldenem Wellenschildfuß, darin ein unterhalbes schwarzes Mühlrad, in Rot zwei schräg gekreuzte goldene Reuten, überdeckt von einer silbernen heraldischen Lilie, rechts und links beseitet von einem goldenen Stern.
Wappengeschichte
Die Gemeinde Uttenreuth besteht seit 1978 aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Uttenreuth und Weiher. Die zwei gekreuzten Reuthauen stehen redend für den Ortsnamen und weisen darauf hin, dass Uttenreuth eine Rodungssiedlung im einstigen Reichswald ist. Die Lilie ist dem Wappen der ortsadligen Familie Strobel von Uttenreuth entnommen, die im späten 13. und 14. Jahrhundert hier ansässig war.
Sie weist auch auf das Dominikanerinnenkloster Frauenaurach, dem einstigen Grundherrn im Gemeindegebiet. Die beiden Sterne stammen aus dem Familienwappen des Magisters Johann Friedrich Esper, der von 1764 bis 1779 Pfarrer in Uttenreuth war.
Er hatte großes Interesse an naturwissenschaftlichen Fragen und gilt als Begründer der paläontologischen Höhlenforschung in der Fränkischen Schweiz. Das Gemeindegebiet lag an der Grenze zwischen dem Fürstentum Brandenburg-Bayreuth und dem Hochstift Bamberg.
Darauf weisen die Farben Silber und Rot aus dem brandenburgischen Wappen und die Farben Gold und Schwarz aus dem Hochstiftswappen. Diese Farben erinnern auch an die Erlanger Studentenverbindung Uttenruthia, die hier 1835 gegründet wurde und deren Farben Schwarz-Gold-Schwarz sind.
Der Wellenschildfuß stellt die Lage der Gemeinde an der Erlanger Schwabach dar und weist zugleich auf die drei Mühlen am Ufer dieses Flusses hin.